Familientradition im Geigenbau
Seit
Johan Gottfried Uebel im Jahre
1725 im vogtländischen
Markneukirchen mit dem Geigenbau begann, hat unsere Familie diese Handwerkskunst bis zum heutigen Tag erfolgreich fortgesetzt. Alle heute in der Werkstatt gebauten Instrumente werden noch immer in reiner Handarbeit und zum Teil aus 100 Jahre alten Hölzern gefertigt.
Neben Reparaturen, Vermietung und Neubau wird eine Auswahl qualitätvoller Geigen, Bratschen, Celli sowie sorgfältig ausgesuchter Geigen- und Cellibögen im Celler Ladenlokal und im
Online-Shop angeboten.
Alle Instrumente wurden vorher in der Geigenbau-Werkstatt fachgerecht und mit grosser Sorgfalt aufgearbeitet.

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Frauke Uebel
Frauke Uebel wurde in der väterlichen Werkstatt zur Geigenbauerin ausgebildet und ist nun seit 1987 als Geigenbauerin tätig. Das Interesse an der filigranen Handwerkskunst des Geigenbaus wurde bei ihr schon früher Kindheit bei Besuchen in der Werksatt ihres Vaters geweckt und der Wunsch dieses Handwerk zu erlernen entstand dann daraus.
Neben dem klassischen Geigenbau konnte sie schon in ihren Lehrjahren auch Kenntnisse im Barockinstrumentenbau erwerben.
Am Liebsten baut sie heute Viola d 'Amoren nach Meister Eberle und Violinen nach dem Vorbild des Cremoneser Meister Guaneri del Gesu.
Beim Bau eines Instruments ist Frauke Uebel reine Handarbeit, traditionelles Wissen und ein Feingefühl für die Instrumente sehr wichtig. Aus einem abgelagerten, schön geflammeten Holzstück durch traditionelle Handwerkskunst eine Geige, ein Cello, eine Bratsche oder Gamben etc. entstehen, ist für Sie ein immer wieder ganz persönlicher, einzigartiger Prozess.
Am Ende wird diese mühevolle Arbeit durch die wunderbaren Klänge des neu entstandenen Instruments belohnt.
Wolfgang A. Uebel
Wolfgang A. Uebel, geboren 1932 in Markneukirchen, erlernte in der renommierten Werkstatt von Heinrich Th. Heberlein, bei Geigenbaumeister Paul Heberlein in Markneukirchen, das Handwerk seiner Vorfahren. In dieser Werksatt hatte er schon die, zu dieser Zeit seltene Gelegenheit, Barockinstrumente wie Viola d'Amoren und Viola da Gamben bauen zu dürfen.
Darüber hinaus erlernte Wolfgang A. Uebel noch Gitarrenbau und war Erbauer diverser anderer Zupf- und Streichinstrumente, sowie Restaurator historischer Instrumente.
Wolfgang A. Uebel eröffnete 1964 in Celle seine eigene Werksatt und legte später in Nürnbeberg seine Meisterprüfung ab.
Seine Instrumente wurden schon in den 1980iger Jahren weltweit zB. an die Goethe-Institute geliefert.
Dr. Sebastian Gonzalez
Mit dem Schwiegersohn von Frauke Uebel setzt sich die Familientradition derzeit in Cremona fort. Dr. Sebastian Gonzalez erlernte nach seinem erfolgreich abgeschlossenen Physikstudium, dann ebenfalls das traditionsreiche Handwerk des Geigenbaus bei Wolfgang A. Uebel und Frauke Uebel in Celle. Derzeit arbeitet er im Museo del Violino in Cremona, Italien und untersucht die physikalischen Schwingungen an altitalienschen Violinen, wie zB. an Stradivari-Geigen. Nebenbei widmet er sich dem Geigen- und dem Gitarrenbau.
Beispiele aus unserem Angebot
Hier stellen wir Ihnen eine Auswahl aus unserem Angbot qualitativ hochwertiger alter und antiker Violinen vor
Presseartikel
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Markneukirchen
Was verbindet uns mit der Musikstadt Markneukirchen?
In Markneukirchen wurden seit mehreren Jahrhunderten hochwertige Musikinstrumente gebaut. Auch unsere Vorfahren waren maßgeblich daran beteiligt. Geigen und auch andere Instrumente, erschaffen von Mitgliedern der Familie Uebel, befinden sich in internationalen Museen und Privatsammlungen.
Tradition und Moderne
Obwohl unsere Familien-Tradition bereits fast 300 Jahre alt ist, können Sie natürlich auch gerne mit aktuellen Zahlungsmitteln bezahlen.