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Wieviele echte Stradivari Violinen gibt es noch?

Antonio Stradivari war ein sehr fleißiger Meister. Bis zu seinem Tod im Jahre 1737 soll der Cremoneser Meister fast 1000 Violinen, Bratschen und Celli mit Hilfe seiner beiden Söhne Fransesco und Ombono Stradivari gebaut haben. Etwa 650 Instrumente sollen erhalten geblieben sein, darunter 11 Bratschen und 20 Celli.


Auf dem Foto unten sind mehrere Faksimile-Zettel zu sehen.
Quelle: Karel Jalovec, Italienische Geigenbauer



Faksimilie Zettel Antonio Stradivari

Hier zur unserer Sammlung antiker Stege






Streichinstrumente bestehen aus vielen Einzelteilen und unterschiedlichen Holzarten.

Wir stellen hier bald ein Poster zum Download zur Verfügung!

Poster Geige zum Download

Entsteht eine Violine, wie bei uns in der celler Geigenbauwerkstatt UEBEL - since 1725 noch in reiner Handarbeit sind ungefähr 500 einzelne Arbeitsgänge nötig um eine Geige fertigzustellen.
An reiner Arbeitszeit werden hierfür etwa 180 Arbeitsstunden benötigt. Die Trocknungszeiten der Leimungen werden bei dieser Stundenzahl nicht mit eingerechnet.
Auch die Lackierung kommt zu dieser Stundenzahl noch dazu.

Werkbank mit Tonholz und Hobeln

Kolofonium oder auch Bogenharz genannt entsteht aus gereinigtem Baumharz. Durch die Wasserdampf-Destillation trennt man das Harz in zwei Komponenten. Der nichtflüchtige Rückstand ist dann das Kolofonium. Dieses wird dann mit diversen Substanzen vermischt. Unteranderem gibt es Hersteller, die setzen Ihrem Kolofonium Gold, Silber oder Kupfer Partikel bei.
Da Kolofonium stark staubt wird von einigen Firmen bereits „ staubfreies“ Kolofonium für Allergiker.
Ohne das Kolofonium haben die Bogenhaare nicht genug Widerstandskraft und haften nicht auf der Saite, es entsteht ohne Kolofonium kein Klang.

Kolophonium

Zu unserer Sammlung

Manchmal wird der aus Cremona stammende Geigenbauer Andrea Amati als Erfinder der Geige bezeichnet.
Aber die Vorläufer der Geige können auf das 8. Jahrhundert datiert werden. Zu diesen Vorläufern gehört zum Beispiel das Rebec und die Fidel.
Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich aus diesen Vorläufern, die uns heute bekannten Geige.
Während die heutigen Geige vier Saiten besitzen, hatte das Instrument am Anfang nur drei Saiten.
Ab dem 16. Jahrhundert entwickelte sich allmählich die Geige zu dem Instrument, wie wir es heute bekannt ist und dazu hat Andrea Amati auf jeden Fall beigetragen. Andrea Amati verfeinerte den Bau der Geige in Bezug auf ihre Form, Wölbung und Schnecke, sowie auch der Holzauswahl.
Vor allem die italienischen Geigenbauer hatten grossen Einfluss auf die Bauweise der Violine. Aber erst seit dem grossem Erfolg von Antonio Stradivari werden zunehmend einheitliche Geigenmodelle gebaut.

Zeichnung einer Geige

Achner, Joseph, Michael, Philipp, Thomas ;Acton, William John; Adam

Alte Bücher über Geigen

Zu den Presseartikeln




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